Hubhöhe
In der Grafik ist die Hubhöhe H verzeichnet.
Für die Berechnung der Hubarbeit - wie beschrieben quasi repräsentierenden
potentiellen Energie - ist eine genaue Betrachtung der
Gurtfördergeometrie (abschnittsweise Berechnung)
üblicherweise nicht erforderlich.
Der Physik ist es gleichgültig, ob diese Hubarbeit an einer Stelle vertikal oder
über eine gewisse Strecke hin kontinuierlich / diskontinuierlich ansteigend
(einfallend) erfolgt oder gar eine Kombination aus selbigen darstellt.
Bei Gurtförderanlagen mit sowohl ansteigenden als auch einfallenden Abschnitten
ist hingegen sehr wohl (hier sei noch einmal auf das Vorzeichen verwiesen!)
eine einzelne Betrachtung der Abschnitte vonnöten.
Es zeigt aber auch anschaulich, daß die sogenannte Senkrechtförderung
nur eine Sonderform der Gurtförderung darstellt.
Noch einmal der Hinweis auf die schnell dominierende Bedeutung des Kraftbedarfs aus Hubarbeit gegenüber dessen aus Widerständen, so daß jener ab ungefähr 5 gon dem Betrage nach einen höheren Anteil am Gesamtkraftbedarf ausmacht; da er aber gewünschte Arbeitsleistung darstellt, sich nicht z. B. durch bauliche Maßnahmen verringern läßt.
