Grundlagen

zurück


Zu allererst (m)eine Definition:
Ein Gurtförderer ist ein Stetigförderer, ein Fördergerät zur Sicherstellung eines kontinuierlichen Materialflusses von einem Ort A zu einem Ort B.

Dem stehen Materialtransporte in diskontinuierlicher Förderung, wie zum Beispiel mit NKW oder Bahntransport, gegenüber.

Dies sei hier wertfrei bemerkt, eine jede Förderung hat, je nach Randbedingungen, ihre technologischen Vorteile.

Generell ist die Betrachtung nach DIN 22 101 und nach CEMA zu unterscheiden.

Aufgrund der Ähnlichkeit der Resultate (nicht z.B. des Rechnungsweges / der verwendeten Formeln) wird hier nur auf die DIN 22 101 eingegangen.



Zur weiteren Betrachtung der einzelnen Elemente zunächst eine schematische Darstellung - sehr vereinfacht - eines Gurtförderers.


Schema 
	Gurtförderer



Die Komponenten, die später noch näher zu diskutieren sind, an dieser Stelle erst einmal im Überblick.

  1. Abwurf (Kopf)
  2. Fördergurt
  3. Tragrollen
  4. Aufgabestation
  5. Antriebstrommel (mit Reinigungseinrichtung)
  6. Spanntrommel (Heck)


Der Kundige bemerkt selbstverständlich sofort, daß diese Darstellung sehr vereinfachend ist; allenfalls ein Gurtförderer dem Bunkerabzug oder infinitesimalen Transport (z.B. in der Agrartechnik) dienend hat annähernd einen so simplen Aufbau, bei dem allein Kopf- und Antriebstrommel identisch sind, wo scheinbar die Positionierung der Tragrollenstationen im Ober- und Untertrum willkürlich erfolgt, die Kehre (Heck) auch gleichzeitig als Spannstation Verwendung findet, ...
Nicht sagend, daß es ähnlich strukturierte Gurtförderer nicht geben sollte, wird man im Verlaufe dieser Seiten doch erkennen, wie untypisch diese Elemente plaziert sind.



zurück



Titelseite

Kompendium Gurtförderer

Kompendium Gurtförderer

Grundlagen


Arbeitsmaschine

Kraftbedarf

Komponenten des Förderers

Antriebsmaschine

Inhaltsverzeichnis

Valid HTML 4.01 Transitional

Die Gurtförderer-Grundlagen sind kein naturwissenschaftsfreier Raum.