Magnetismus als Wirkprinzip: ein dem Läufer gegenüberstehender
permanenterregter Magnet wird durch den Antriebsmotor in Rotation versetzt und nimmt
durch das sich aufbauende rotierende
magnetische Feld den Läufer mit.
Nachteilig ist das Nacheilen des Läufers, der Schlupf (also die Verluste), die
in diesem System zur Erwärmung führen.
Erwärmung bedeutet hier jedoch höhere Verluste im Magneten und damit noch
mehr Schlupf.
Die Kühlung der rotierenden Bauteile jedoch erfolgt lediglich über
Konvektion.
Die Kennlinie der Magnetkupplung ist deutlich geprägt durch eine
Drehmomentspitze in der Hochbeschleunigung - was das zu bedeuten hat, läßt
sich auf der Seite Anfahrfaktor und folgende
noch einmal nachvollziehen.
Gemessene Lastspitzen lagen – lastabhängig – bei bis zu
f = 1,8.
Kompendium Gurtförderer
Die Magnetkupplung ist kein anziehungsfreier Raum.