Hydrodynamik

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Im Gegensatz zur Hydrostatik, die die Lehre der korrespondierenden Drücke ist, also statische Gegebenheiten beschreibt, ist die Hydrodynnamik diejenige der Strömung eines Fluids.

Hydrostatik kennt der Versierte als die Nutzung von Druck mal Fläche gleich Kraft: kleine Kraft auf einen Kolben großen Querschnitts aufgebracht entspricht einer wesentlich höheren Kraft auf einen Kolben geringerer Querschnittsfläche (Prinzip hydraulischer Wagenheber).

Bei der Hydrodynamik ist die Kraft das Produkt aus Massenstrom und Strömungsgeschwindigkeit respektive deren zeitlicher und / oder räumlicher Änderung.

Einfach beschrieben stehen sich eine Pumpe und eine Turbine gegenüber, wobei die Pumpe mit dem Motor, die Turbine mit dem Getriebeeingang verbunden sind.
So treibt der Elektromotor die Pumpe an (und nutzt die Eigenschaft der Pumpe als parabolische Maschine dergestalt aus, daß ein einfachereres Anfahren des Motors möglich ist), die das im Raum zwischen den Rädern befindliche Fluid (meist Öl) beschleunigt und der Turbine zuführt.
Somit sind, plastisch beschrieben, zwischen die beiden Maschinen Motor und Konstantlast zwei weitere Maschinen installiert (Pumpe und Turbine), die es dem herkömmlichen Elektromotor ermöglichen, anzufahren.

Vorteilhaft ist, daß dadurch das Sattelmoment des Motors unterhalb der Last liegen kann, da durch die zwischengeschaltete Pumpe das Motor- und Lastmoment nicht direkt wirkt.

Nachteilig sind zusätzliche Kosten durch zusätzliche Bauteile und das Fluid, welches bei Überhitzung austreten kann.

Ergänzungen stehen noch aus.



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Die Hydordynamik ist kein ölfreier Raum.