Frequenzumrichter

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Technisch unvollständiger Name für einen Umrichter von Spannung oder Strom und Frequenz.
Hier sind der U-Umrichter und der I-Umrichter gemeint.

In Zeiten des Jahrtausends der Elektronik die vollkommendste Lösung, einfach in der Handhabung, bei der Fehlererkennung und -beseitigung.

"Expertenwissen" ist nicht erforderlich: wie bei jeder Elektronik erfolgt die Fehlermeldung im Display und bedarf nicht der aufwändigen Suche.

Neben dem (mehr oder weniger) herkömmlichen Motor – meist Asynchronmotor in der Indusrie – ist die Leistungselektrik das eigentliche Kernstück.
Die Netzspannng wird gleichgerichtet und hernach in eine(n) "neue(n)" Spannung respektive Strom variabler Frequenz zusammengesetzt.

Damit läßt sich erstens der Motor nur in seinem eigentlichen Arbeitsbereich der steilen Kennlinie (hinter dem Kippmoment) nutzen, wodurch hohes Moment und zum Anfahren notwendige Drehzahlvariation möglich ist.
Zweitens ist der Motor nicht auf seine Synchrondrehzahl beschränkt wie bei allen anderen Lösungen sondern läßt sich weit darüber hinaus verwenden.
Zu beachten ist dabei lediglich in der Auslegung des Antriebs der Feldschwächbereich, also die ab Motorsynchrondrehzahl konstante Leistung und damit abnehmendes Drehmoment.
Drittens ist die Regelgüte durch die leistungsfähige Elektronik so gut, daß sich nahezu die ideale Kennlinie des Anfahrens realisieren läßt.



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  Frequenzumrichter
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Der Frequenzumrichter ist kein vektorenfreier Raum.